Das Feuer hüten, nicht die Asche aufbewahren!

Dieser Sinnspruch seiner Heiligkeit, Johannes XXIII ist auch zum Leitspruch unserer Arbeit in der Pflege der Deutschmeistertradition geworden.

 

Geschichte der Hoch- und Deutschmeister 

 

Die Hoch- und Deutschmeister blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die am 15. März 1695 begann. Kaiser Leopold I. und Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg, Hochmeister des Deutschen Ordens, unterzeichneten damals einen Vertrag, der zur Gründung des Regiments führte. Es trug zunächst den Namen „Pfalz-Neuburg-Teutschmeister“, bevor es später als „Deutschmeister“ und ab 1814 als „Hoch- und Deutschmeister“ bekannt wurde.

 

 

Das Regiment war an zahlreichen bedeutenden Schlachten beteiligt, darunter:

 

  • Schlacht von Zenta (1697) – entscheidend im Großen Türkenkrieg,
  • Schlacht von Kolin (1757) – ein wichtiger Sieg in den Schlesischen Kriegen.

 

 

Durch seinen Standort in Wien wurde das Regiment als Wiener Hausregiment bekannt, mit einem Einzugsgebiet in den Wiener Vorstädten und dem Wienerwald.

 

 

Während des Ersten Weltkriegs kämpften die Hoch- und Deutschmeister vor allem an der italienischen Front. Nach Kriegsende und dem Zerfall der Monarchie wurde das Regiment 1918 aufgelöst. Doch schon 1920, in der Ersten Republik Österreich, fand die Tradition ihre Fortsetzung: Das Bundesheer übernahm die Hoch- und Deutschmeister und setzte die Pflege der militärischen und kulturellen Werte fort.

 

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde ein Regiment unter dem Namen „Reichsgrenadierdivision Hoch- und Deutschmeister“ neu aufgestellt, bevor es nach dem Zweiten Weltkrieg abermals aufgelöst wurde. Die Tradition überdauerte jedoch und wird seit der zweiten Republik durch Jägerbataillon 4 (JgB 4), JgB 4 (UN) und dem LWSR 21und in der Gegenwart durch das Jägerbataillon Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister“ weitergeführt.

 

 


 

Gründung des Vereins „Hoch- und Deutschmeister“

 

Die Vereinsgeschichte der "Hoch- und Deutschmeister, ehem. Angehörige Inf.Reg.Nr. 4" reicht zurück bis zu ihrer Gründung im Jahr 1929. Ursprünglich entstanden zur kameradschaftlichen Pflege, erhielt der Verein 1954 die offizielle Fahne des ersten Deutschmeister-Veteranenvereins aus dem Jahr 1830, was ihn als legitimen Nachfolger der ältesten Deutschmeister-Vereinigung etablierte.

 

 

Ab 1966 arbeitete der Verein eng mit dem Bundesheer zusammen, insbesondere mit dem Jägerbataillon 4 (JgB 4), JgB 4 (UN) und dem LWSR 21. Diese Kooperation setzte sich bis zur Gegenwart fort, wobei der Deutschmeisterbund federführend agierte. Im Jubiläumsjahr 2021, das das 325-jährige Bestehen des Deutschmeisterregiments feiert, fusionieren der Verein "Freunde des Deutschmeisterbataillons" und die "Hoch- und Deutschmeister, ehem. Angehörige Inf.Reg.Nr. 4". Aus dieser entstand der heutige Verein „Hoch- und Deutschmeister“, der sich der Traditionspflege widmet. Der Verein unterstützt aktiv das Jägerbataillon Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister“ und trägt dazu bei, die Deutschmeister Geschichte lebendig zu halten.

 

 


 

Ehrenzeichen des Vereins

 

Um besondere Verdienste um die Deutschmeistertradition, das Jägerbataillon Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister“ und die österreichische Militärgeschichte zu würdigen, verleiht der Verein eine Reihe von Ehrenzeichen:

 

  • Ehrenring des Vereins Hoch- und Deutschmeister
  • Komturkreuz in Gold
  • Ehrenkreuz (in Gold, Silber und Bronze)
  • Ehrenmedaille (in Gold, Silber und Bronze)
  • Ehrenmedaille der Ehrenformation (in Gold, Silber und Bronze)

 

Diese Ehrenzeichen sind sichtbare Zeichen des Engagements für die Werte und das Erbe des Regiments.

 

 


 

Besondere Ehrungen

 

Zu den herausragenden Persönlichkeiten, die mit Ehrenzeichen des Vereins ausgezeichnet wurden, gehören:

 

  • Dr. Michael Ludwig, Bürgermeister von Wien, erhielt das Goldene Komturkreuz am Band für seine Verdienste um die Traditionspflege und seine besondere Verbundenheit mit dem Regiment.
  • Mag. Klaudia Tanner, Verteidigungsministerin, wurde für ihren Einsatz für die österreichische Sicherheitspolitik und die Unterstützung der militärischen Tradition geehrt.

 


 

Historische Orte in Wien

 

Wien ist bis heute eng mit der Geschichte der Hoch- und Deutschmeister verbunden. Zu den wichtigsten Erinnerungsorten zählen:

 

  • Deutschmeisterplatz (1. Bezirk), benannt nach dem Regiment.
  • Hoch- und Deutschmeister-Palais, erbaut im 19. Jahrhundert für Erzherzog Wilhelm.
  • Maria-Theresien-Kaserne, heutige Heimat des Jägerbataillons Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister“.

 

 


 

Die Geschichte der Hoch- und Deutschmeister ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Tradition und Ehre. Der Verein sorgt dafür, dass diese reiche Vergangenheit auch in der heutigen Zeit lebendig bleibt.

 

„Deutschmeister ist und bleibt man!“

 

Von 1929 bis heute - unsere deutschmeister geschichte

November 1929 - Vereinsgründung


8. Juni 1930

Erste Generalversammlung und Wahl von Karl LANGISCH als Obmann.
Grußbotschaft u. Unterstützungserklärung des damaligen RgtKdten IR 4 Oberst WUCZKOWSKI.

Juli 1932

Anerkennungs- u. Unterstützungserklärung des neuen RgtKdten IR 4 Oberst HARHAMMER an den Verein und an Obm Langisch.

25. Juni 1930

Ankauf eines großen Weekendhauses in Karl Langisch Klosterneuburg, dieses wurde als ,,Jung Deutschmeister-Heim" eingerichtet und in den Donauauen vor allem Wassersport betrieben.

 

1931

Anläßlich des RegGedenktages an die Schlacht von Sokal, 18.7.1915, wurde gemeinsam mit fünf anderen DM-Vereinen, ein bronzener Ehrenkranz, welcher am Fuße des DM-Denkmales zur Erinnerung der gefallenen Deutschmeister des ersten Weltkrieges, ruht, mitfinanziert. Die Enthüllung u. Weihe erfolgte am 29.9.1931.

 

19. Jänner 1934

Überreichung des Ehrendiploms als 1. Ehrenmitglied des Vereines an den damaligen Bundesminister für Heerwesen Carl VAUGOIN.

24. Mai 1934

Durch den Verein wurden 97 Mann des IR 4 zur hl. Firmung geführt und Mittags und  Abends in einem Restaurant ausgiebig bewirtet. Dies in einer wirtschaftlich bestimmt nicht rosigen Zeit!

4. Jänner 1935

Gründung der sog. "Major HAAS-RUNDE" innerhalb des Vereines, benannt nach einem verdienten Mitglied des Vereines u. hochdekorierten Offizier des 1. Weltkrieges.

 

Insgesamt erfreute sich der Verein eines gedeihlichen Bestehens und Wirkens, eng verbunden mit dem InfRgt.Nr 4 u. in enger Zusammenarbeit mit dem DM-Schützenkorps und dem DM-Bund, bis 1938 - auch für unseren Verein die Stunde der NS-Zeit anbrach. Vorerst durch Eintritt des Vereines in die DM- Zentralvereinigung der Versuch zu retten was möglich ist - vergeblich -es folgt die Absetzung u. vorübergehende Haft von Obm Langisch, sodann Eingliederung in den NS-Reichskriegerbund KYFFHÄÜSER, schließlich Auflösung und Beschlagnahme des Vereinsvermögens. Das Heim ,,Jungdeutschmeister" übernahm die NS-Volkshilfe.

1947

Nach dem zweiten Weltkrieg in der Zeit der Besetzung Österreichs sammelte LANGISCH wieder die alten Getreuen des Vereines, man traf sich regelmäßig bis schließlich am 1.10.1953 - die Kameradschaft unter den neuen Namen ,,Wiener Edelknaben" von der Vereinsbehörde genehmigt wurde. Da nach dem Kriege keine Soldatenvereine gegründet werden durften wurde dieser Name gewählt.

1954

Ein besonderes Ereignis in der Vereinsgeschichte bildete die Übergabe einer Fahne des ersten Deutschmeister-Veteranenvereines aus dem Jahre 1830 durch das BM f Inneres an unseren Verein. Durch diese Fahnenübergabe wurde unser Verein praktisch als Nachfolger der ältesten DM-Vereinigung legitimiert.

 

1959

Anl. des Jo-jährigen Bestandsjubiläums des Vereines wurde bei einer Weinachtsfeier im Hotel Wimberger, dem letzten aktiven Kapellmeister des Wr.lnf.Rgt."Hoch-u. Deutschmeister" Nr.4, Prof.Karl PAUSPERTL-DRACHENTHAL ein silberner Taktstock mit Widmung überreicht.

1962

Anl. Der Generalversammlung wurde unser gegenwärtiger Vereinsname angenommen.

22. Mai 1965

Übergabe eines Fahnenbandes aller bestehenden Vereine die in ihrer Bezeichnung den Namen ,,Hoch-u. Deutschmeister,, führten, an das Jägerbataillon 4 des österreichischen Bundesheeres im Rahmen einer militärischen Feier in der Fasangartenkaserne.


26. Oktober 1966

Mit Tagesbefehl des Bundesministers f. LV wurde die Wiederaufnahme der Pflege der Tradition der ,,Alten Armee" und des Bundesheeres der 1. Republik durch das österr. Bundesheer angeordnet. Es erfolgte eine vertiefte Zusammenarbeit mit dem für uns zuständigen J gB 4, sodann J gB 4 (UN) und des L WSR 21, in der Gegenwart mit dem JgR Wien unter Federführung des DM-Bundes gemeinsam mit dem DM-SchK.

 

6. März 1967

Ableben des Obmannes und Vereinsgründer Karl LANGISCH. Die Abberufung dieses hochverdienten Kameraden zur ,,Großen Armee" stürzte den Verein in eine ernste Bestandskrise. Doch durch die Wahl des Kam. Franz STICHL zum Obmann - konnte diese bedenkliche Situation beseitigt werden. Der Weiterbestand des Vereines war gesichert, der neue Obmann bemühte sich stets wie sein Vorgänger um einen engen Kontakt zum Traditionsnachfolger, wobei er durch die Kdten Obst GABRIEL, Obst HERZOG u. Obst WANETSCHEK, auch immer bestens unterstützt wurde, sowie um ein reges Vereinsleben.

Mai 1967

Antrag um Einführung eines Ärmelbandes für unseren DM-Traditionsnachfolger JgB 4, nachdem die Einführung des traditionellen Deutschmeisterblaus als Waffenfarbe nicht möglich war. Auch dieser Antrag wurde abgelehnt, da damals nur große Verbände Abzeichen führten. 1980 wurde für das L WSR 21 ein Stoffabzeichen mit dem Deutschmeisterkreuz genehmigt.

 

23. Mai 1970

Stiftung einer Gedenktafel am Wohnhaus des letzten aktiven Regimentskapellmeisters des IR 4, Prof.PAUSPERTL VON DRACHENTHAL, welche Ehrentafel an seinem Wohnhaus in Wien 17., Geblergasse 33 feierlich enthüllt wurde. Die kameradschaftliche Zusammenarbeit wurde weiter intensiviert, der Verein lud zu seinen Feiern Vertreter des TradTrpKörpers laufend ein, die aber auch diesen Einladungen immer durch Vertreter aller Dienstgrade gerne nachkamen (was leider gegenwärtig kaum mehr erfolgt - selbst bei Weihnachtsfeiern kommt kaum mehr ein Vertreter), am Weihnachtsabend wurden alljährlich durch den Obmann und einem Mitglied des Vereinsvorstandes kleine Geschenke (Zigaretten, Süßigkeiten usw.) an die an diesen Abenddienstenden Soldaten in der Maria Theresienkaserne verteilt.

1979

wurde durch eine Festschrift dem 5o-jährigen Bestandjubiläum des Vereines gedacht.

1986

wurde durch den RgKdten unseres TradTrpKörpers Oberst Josef HERZOG ein Dachverband für die bestehenden Deutschmeister-Organisationen gegründet - es wurde die Gemeinschaft  ,,DEUTSCHMEISTERBUND" neu installiert, wobei unser Verein zu den Gründervereinen zählt.

 

3. April 1987

Anl. der Gen Versammlung trat der verdiente Zweitgründer des Vereines Obmann Franz STICHL aus gesundheitlichen Gründen zurück, er wurde einstimmig zum Ehrenobmann gewählt. Als Nachfolger wurde Vzlt Horst GRUPE gewählt, unter dessen Führung unsere Gemeinschaft ein reges Vereinsleben erfolgreich weiterführte. Es wurden die sehr beliebten Frühjahrs- u. Herbstfahrten vermehrt durchgeführt. Besonderes Echo fanden die Betreuungsaktionen für blinde Kinder, die durch den Verein auf Anregung von Obm GRUPE
durchgeführt wurden.


1989

wurde dem 60-jährigen Bestandsjubiläum durch eine Festsitzung anlässlich der Generalversammlung besonders gedacht.

 

1992

erfolgte der Rücktritt des verdienten Obmannes Horst GRUPE aus persönlichen Gründen. Als neuer Obmann stellte sich der inzwischen in den Ruhestand getretene Kdt des Landwehrstammregiments 21, DM-Bund Präsident Bgdr.iR Josef HERZOG trotz seiner weitgehenden Aufgaben zur Verfügung, um den Weiterbestand des Vereines zu gewährleisten. Als besondere Unterstützung konnte er sich auf seinen Stellvertreter Kam. Rudolf FIALE stets im großen Ausmaße verlassen.

1994

wurden dem Herrn General-Truppeninspektor General Karl MAJCEN im BMLV und dem Bez Vorsteher des 1. Bezirks Dr. Richard SCHMITZ im Alten Rathaus, jeweils die Urkunden über Ihre Ernennung zu Ehrenmitgliedern durch Obm Bgdr iR HERZOG mit Abordnung, feierlich überreicht.

 

22. MAi 1994

wurde Militärbischof Alfred KOSTELECKI in die Ewigkeit abberufen. Mit ihm verloren wir einen unserer treueresten und prominesten Kameraden. Jahrzehnte hindurch als Priester, später als Prälat und Sekretär der Bischofskonferenz und dann auch als Militärbischof, ließ er es sich nie nehmen bei unseren Vorweihnachtsfeiern dabei zu sein und mit wunderbaren Worten die geistliche Ansprache zu halten. Darüber hinaus war er ein großer Förderer, z.Bsp. ließ er unsere alte Fahne auf seine Kosten restaurieren. Der Verein gab ihm mit der Fahnengruppe und großer Abordnung in seiner St. Georgs-Kathedrale das letzte Geleit.

22. Juli 1996

Auf Einladung unseres MitAttaches Bgdr. VOGL nahm eine große Abordnung mit Fahne an einer Kranzniederlegung bei einem Kriegerdenkmal für Gefallene beim letzten Gefecht im preußisch-österreichischen Kriege von 1866, bei Lamac-ein Ortsteil von Preßburg teil.

 

9. bis 10. August 1996

fanden die großartigen Feierlichkeiten ,, 300 JAHRE DEUTSCHMEISTERREGIMENT" durchwegs bei herrlichen Sommerwetter in Wien statt. Für die gelungene Organisation dieser wirklich einmaligen Festlichkeit zeichnete unser Vereinsobmann und Präsident des DM-Bundes Bgdr.iR HERZOG voll verantwortlich. Hiezu waren wochenlange Vorarbeiten notwendig, bei denen Bgdr.iR HERZOG durch ein Festkomitee unter federführender Mitwirkung des ehem.Kdt des DM-SchK Fritz NACHAZEL sowie P.Dr.DEMEL vom Deutschen-Orden sowie Herren des Staatsarchivs voll unterstützt wurde. Die wohl großartigst gelungene Festveranstaltung- die jemals einem ehern. k.u.k. Truppenkörper in unserer modernen, nüchternen Zeit gewidmet wurde verdient es, daß seine Höhepunkte nochmals in Erinnerung gebracht werden.

9. August 1996

schon Vormittags Platzkonzerte in der Inneren Stadt durch die Musikapelle IR 4 und der Kapelle der Deutschordens-Companie Bad Mergentheim (D). Abends eine Großveranstaltung vor dem Schloß Schöbrunn mit Einmarsch historisch uniformierter Gruppen in den Ehrenhof, Konzert der DM-Musikkapelle des DM-SchK unter Bobby KERN, Vorführung der Uniformen der Deutschmeister im Laufe der Jahrhunderte. Die
Veranstaltung ,die vor einem großen begeisterten Publikum stattfand, endete mit einer Ansprache des Großmeisters des Deutschen Ordens und einer feierlich zelebrierten Feldmesse durch den Militärbischof Mag. Christian WERNER.

 

10. August 1996

erfolgte eine Kranzniederlegung und eine Gedenkfeier bei unserem DM-Denkmal, am Heldenplatz eine Leistungsschau unseres TradTrpKörpers und Abends die Angelobung von 1 ooo Jungmänner der Garnison Wien, die mit dem großen österr. Zapfenstreich bei Fackelschein endete. Dem Anlaße entsprechend erfolgte die Herausgabe einer großen Festschrift, sowie die Stiftung einer Gedenkmedaille, die von Kam. Mjr. Mag. Peter STEINER entworfen, heute schon ein begehrtes Sammlerobjekt ist. Die denkwürdigen Tage dieser 300-Jahr-Feierlichkeiten waren durch die Teilnahme hoher Geistlichkeit, sowie Polit- u. Militärprominenz ausgezeichnet.

22. Juli 1997

Bei der Gedenkfeier 240 Jahre Schlacht bei Kolin in Tschechien beim Schlachten-Denkmal war unser Verein durch Obm Bgdr.iR HERZOG u.ObmStv Obst iR RAMLER vertreten.

9. Februar 1998

ist unser treuer Kamerad und Fahnenoffzier KUMMER zur ,,großen Armee" eingerückt und am 20.2.1998 unter großer Anteilnahme des Vereines bestattet worden. 2.4.1998 - Generalversammlung - Rücktritt unseres verdienten Obmannes Bgdr.iR HERZOG, der sich verstärkt den Aufgaben als Präsident des DM-Bundes widmen will, Wahl zum Ehrenobmann. Zum neuen Obmann wurde der bisherige ObmStv Obst iR Kurt RAMLER gewählt.

8. September 1999

Unser treuer Kamerad ObmStv Rudolf FIALA wird nach langen Leiden zur ,,großen Armee" einberufen, dieser sich stets für die Anliegen unseres Vereines mit großen persönlichen Aufwand voll einsetzende Kamerad wurde unter großer Anteilnahme am 16.9.1999 feierlich zu Grabe geleitet.


7. Oktober 1999

Große Feier des Vereines in der Pfarrkirche des MilKdos Wien unter zahlreicher Beteiligung unserer Mitglieder und Freunde sowie Ehrengästen, wie BezVorsteher Dipl.Ing.GERSTBACH, MilKdt Div. Karl SEMLITSCH und der Kdten sowohl unseres TradTrpKörpers des GardeB und der FernmeldeTruppenschule aus Anlaß des 7o-JÄHRIGEN BESTANSDSJUBILÄUMS unseres Vereines. Nach einem Festgottesdienst, zelebriert durch MilDekan Msgr.Dr.Franz FAHRNER, einer Festansprache Eures Obmannes endete die Festveranstaltung, deren Durchführung allgemein gewürdigt wurde, mit einem Empfang in den schönen Räumen der MilPfarre Wien.

 

17. Oktober 2000

wurde unser Kamerad und Obmann des Vereines Musikkapelle IR 4 DRIESSLER unter großer Anteilnahme zu Grabe geleitet und am 24.lo.2000 - wurde unser alter und einer der treuesten Kameraden Walter SCHILHART unter Anteilnahme großer Abordnungen unseres Vereines beerdigt.

2001

Teilnahme unseres Vereines am großen Sommerfest des DM-Bundes in Schönbrunn.

2002

Festvortrag 220 JAHRE DEUTSCHMEISTER IN WIEN im Bezirksmuseum Meidling. Zu dieser Veranstaltung, bei der Euer Obmann die Festrede hielt und Kam.Mjr WUNSCH über die Geschichte der DM vortrug, waren zahlreiche Mitglieder und Freunde, aber auch eine große Anzahl von Persönlichkeiten vom Bezirk und Militär erschienen (siehe MT1Bl.1/o2).


5. Oktober 2002

Teilnahme an einer Festveranstaltung des DM-Bundes in Grinzing

 

Frühling 2003

Festveranstaltung anl. des Jubiläums ,,110 JAHRE DEUTSCHMEISTER-REGIMENTSMARSCH" in Ober St.Veit.

2004

75 - JÄHRIGES BESTANDSJUBILÄUM unseres Vereines. Eine große Festlichkeit wie vor fünf Jahren zum 7o.Jubiläum wird aus finanziellen Gründen diesmal nicht stattfinden, wir freuen uns Rückschau gehalten zu haben und werden anläßlich der Generalversammlung 2004 dem Anlaße entsprechend gedenken. Allgemein muß ich als Obmann wieder feststellen, daß es heute schwer ist einen militärischen Traditionsverein weiterzuführen. Den Personenkreis von Kameraden, die durch die schweren Gemeinschaftserlebnisse im Kriege, aber auch in der harten Nachkriegs- und Wiederaufbauzeit kameradschaftlich zusammengeschweißt wurden - gibt es kaum mehr. Es fehlt an Nachfolger, unsere materielle Zeit der Wohlstandsgesellschaft bietet der heutigen Jugend andere Möglichkeiten - eigentlich muß man sagen Gott sei Dank. Alle derartigen Gemeinschaften haben die gleichen Probleme. Wir dürfen uns freuen, daß es uns nach 75 Jahren, wenn auch klein geworden, überhaupt noch gibt - dies haben wir, davon sind wir tief überzeugt, sicher unseren großen Namen DEUTSCHMEISTER zu danken und wir werden uns bemühen, gemeinsam mit den anderen DM-Organisationen, im Sinne dieses großen Namens weiterzuwirken.

 

2017

erfolgte im Zuge der Generalversammlung die Übergabe des Vorsitzes von Obst iR. Kurt RAMLER an Obst Stefan KOROKNAI. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde die jahrlange und unermüdliche Arbeit von Obst iR. Kurt RAMLER gewürdigt. "Ziel muss es sein, dass die Bewahrung der Deutschmeistergeschichte und ganz speziell der IR4 weiter gepflegt wird", so Obst Stefan KOROKNAI als neuer Obmann.

 

2021

im Jubiläumsjahr "325 Jahre Deutschmeister" erfolgte die Verschmelzung des Vereins mit den Freunden des Deutschmeisterbataillons unter neuer Führung zum Verein "Hoch- und Deutschmeister" unter der Führung von Robert SPEVAK.

 

Unsere Geschichte geht weiter.....