Am 12. September 2023 fand der Traditionstag des Miltärkommandos Wien statt. Auf Einladung des Wiener Militärkommandanten, Brigadier Mag. Kurt Wagner,
versammelten sich hochrangige Gäste, Offiziere und Mitglieder der polnischen Streitkräfte in der prachtvollen Kulisse der Hofburg, um diesen besonderen Anlass - "auf den Tag genau 340 Jahre nach
der entscheidenden Schlacht, mit der die „Türkenbelagerung“ Wiens beendet wurde" - gebührend zu würdigen.
Der Festakt begann mit einer imposanten Zeremonie, bei der das Militärkommando Wien und eine Abordnung der polnischen Streitkräfte seine Einsatzbereitschaft
demonstrierte. Die Anwesenheit einer Abordunug des Jägerbataillons Wien 1 und des Unterstützungsvereins auf Einladung durch den Wiener Militärkommandanten unterstrich die starke Gemeinschaft und
Zusammenarbeit.
Brigadier Mag. Kurt Wagner eröffnete die Veranstaltung mit einer bewegenden Ansprache, in der er die Bedeutung der militärischen Präsenz in der Hauptstadt
betonte und den Einsatz und das Engagement der Soldaten würdigte. Seine Worte erinnerten daran, wie wichtig es ist, die Sicherheit und das Wohlergehen der Bevölkerung zu
gewährleisten.
Im Anschluss an die Ansprachen erfolgte die feierliche Wiedergabe der Nationalhymnen, die die Stärke und Einheit des Landes symbolisierten.
Nach dem offiziellen Teil des Festaktes lud das Militärkommando Wien die Gäste zu einem festlichen Löffelgericht ein, bei dem die Kameradschaft und der
Zusammenhalt gefeiert wurden. Die festliche Atmosphäre und das strahlende Kaiserwetter trugen dazu bei, dass dieser Tag zu einem unvergesslichen Ereignis wurde.
Dieser Festakt im Herzen von Wien war nicht nur eine Gelegenheit, die hervorragende Arbeit und den Einsatz der Streitkräfte zu würdigen, sondern auch ein
Symbol für die enge Verbindung zwischen dem Militär und der Gesellschaft, die sie schützen und unterstützen. Die Hofburg, als historischer Ort, bot eine angemessene Kulisse für diese wichtige
Feier, die die Tradition und den Dienst an der Nation in den Mittelpunkt stellte.
Fotocredits: Herbert Wichmann