Eine kleine Weihnachtsgeschichte im Kulturzentrum Eisenstadt

Am 08. Dezember verwandelte sich das Kulturzentrum Eisenstadt in eine festliche Bühne, auf der Charles Dickens’ Klassiker Eine kleine Weihnachtsgeschichte unter der Regie von Alexander Wessely das Publikum begeisterte. In einer ergreifenden Inszenierung wurde die zeitlose Geschichte um den hartherzigen Ebenezer Scrooge und seine Wandlung zum Wohltäter auf beeindruckende Weise lebendig.

 

Eine besondere Note verlieh der Aufführung die Beteiligung engagierter Kameraden des Österreichischen Bundesheeres, darunter Dario Skelo, ehemaliger Mob-UO der Garde und ein verdienter Unterstützer des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister". Seine schauspielerische Darbietung als Geist der vergangenen Weihnacht berührte mit Tiefe und Ausdruckskraft.

Die Regie von Alexander Wessely glänzte durch klare Linien, eine gelungene Mischung aus Tradition und frischen Interpretationen sowie durch stimmige Bühnenbilder, die den Geist der Geschichte eindrucksvoll unterstrichen. Die Darsteller überzeugten mit emotionaler Authentizität und spürbarer Leidenschaft, die das Publikum in ihren Bann zog.

 

Eine große Abordnung der Deutschmeister aus Wien wohnte der Aufführung bei und ließ es sich nicht nehmen, den Schauspielern im Anschluss herzlich zu gratulieren. Diese Begegnung unterstrich die enge Verbundenheit zwischen Tradition, Kultur und kameradschaftlichem Engagement.

 

Die Aufführung wurde von einer wohltätigen Aktion umrahmt: Vor und nach der Vorstellung wurde zugunsten der Initiative "Licht ins Dunkel" gesammelt. Die Soldaten der Militärmusik Burgenland sorgten mit stimmungsvollen Klängen für eine feierliche Atmosphäre, während engagierte Kameraden mit Kinderpunsch und kulinarischen Kleinigkeiten für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.

 

Die Kombination aus meisterhafter Schauspielkunst, sozialem Engagement und musikalischer Begleitung machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die Herzen berührte und den wahren Geist der Weihnacht spürbar werden ließ. Das Kulturzentrum Eisenstadt, die Darsteller und alle Mitwirkenden verdienen größten Applaus für diesen gelungenen Abend.

 

Bildquelle: Herbert WICHMANN